3D-Druck
3D-Druck und Prototypenbau
Stereolithografie
SLA / DLP
Stereolithografieteile eignen sich in Genauigkeit und Bearbeitbarkeit als hochpräzise Einbaumuster und als Urmodelle für den Vakuumguss.
Durch die Herstellung in einem flüssigen Harz sind die Oberflächen auch unbearbeitet sehr glatt. Durch das Verfahren lassen sich auch sehr kleine Strukturen gut darstellen.
Mit unterschiedlichen Stereolithografiemaschinen und verschiedenen Harzen lassen sich in kürzester Zeit Kundenaufträge mit hoher Qualität ausführen.
Lasersintern
SLS
Lasergesinterte Kunststoffteile sind strapazierfähig und sofort einsatzfähig.
Der eingesetzte Kunststoff PA2200 ist ein PA12 und verfügt somit über ein breites Einsatzspektrum.
Das Grundmaterial ist weiß, kann aber farbig infiltriert oder lackiert werden.
Die Oberflächen der Teile können durch Gleitschleifen verfeinert werden.
Fused Deposition Modeling
FDM
FDM ist ein einfaches und kostengünstiges 3D-Druck-Verfahren. 3D-Schilling hat unterschiedliche Systeme im Einsatz, mit denen Teile aus Kunststoff hergestellt werden können.
Sehr gute Einsatzmöglichkeiten sind hier bei Aufnahmen und Produktionshilfsmitteln gegeben.
Metallsintern
SLM
Gedruckte Metallteile eignen sich für unterschiedlichste Einsatzfälle. Aus verschiedensten Metallen können qualitativ hochwertige Bauteile gefertigt werden, welche auch als belastbare Endprodukte eingesetzt werden können.
In Geometrie und Konstruktion können hier auch Teile umgesetzt werden, welche schwer oder gar nicht spanend gefertigt werden können.
Multijet Modeling
MJM
Kleine, hochpräzise Bauteile aus Kunststoffharz oder einer Silikonmischung (Shorehärten A35 und A65) lassen sich mit diesem Verfahren herstellen.
Vakuumguss
VG
Mit dem Vakuumguss lassen sich schnell Vor- und Kleinserien formgebunden herstellen. Die Eigenschaften der Teile (Material, Farbe und Oberflächen) sind spritzgegossenen Kunststoffteilen sehr ähnlich. Es lassen sich Teile mit Metalleinlegern, 2 oder mehr-K-Teile (Hart-Weich…-Teil) gießen.
3D-Scannen
Mittels Streifenlichtprojektion kann die Oberflächengeometrie eines Bauteiles erfasst und digital gespeichert werden.
Mit diesem Verfahren können sehr genau Bauteile vermessen werden und eventuelle Abweichungen gegenüber den 3D-Daten sichtbar gemacht werden.